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Flughafen Karpathos (AOK)

Die zweitgrößte Insel des Dodekanes, Karpathos, zeichnet sich durch reizvolle Kontraste aus - üppige Berge und Dutzende Strände, magische Meerblicke, hausgemachtes Essen, lebhafte Bars und Cafés und malerische Dörfer voller Traditionen, Farben und Bräuche. Wild, abgelegen und einzigartig; Karpathos ist ein ideales Reiseziel für Outdoor-Liebhaber und Besucher, die ein abgelegenes Paradies suchen, das ideal zum Entspannen ist und abseits der Hektik liegt.

Karpathos zeichnet sich vor allem durch eine Sache aus: Seine fantastischen Strände! Kyra Panagia und Apella sind die schönsten und beliebtesten Strände der Insel. Wenn Sie Wassersport lieben, dann fahren Sie an die Südküste von Karpathos, die sich ideal zum Wind- und Kitesurfen eignet!

Die Insel ist übersät mit wunderschönen Dörfern, die einen traditionellen Charme ausstrahlen! Am schönsten ist zweifellos das malerische Bergdorf Olympos. Das Dorf ist der ideale Ort, um Einblick in die Traditionen der Insel zu bekommen: Jedes Haus hat seine eigene Windmühle und Kirche, während die Frauen im Alltag weiterhin ihre traditionellen Trachten tragen.

Einige archäologische Stätten, Museen und Kirchen sind weitere Wahrzeichen der Insel. Darüber hinaus ist eine der besten Aktivitäten auf Karpathos ein kurzer Ausflug zum abgelegenen Saria. Diese Insel mag unbewohnt sein, jedoch befinden sich dort atemberaubende Strände!

Also lassen Sie sich nicht länger aufhalten! Besuchen Sie Karpathos und lassen Sie sich verzaubern!

Der griechischen Mythologie zufolge war der erste Bewohner von Karpathos der Titan Iapetos, Sohn des Uranos und der Gaia. Die archäologischen Funde bewiesen jedoch, dass die Insel während der Jungsteinzeit bewohnt wurde und dass die Minoer einen großen Einfluss auf die Kultur und Geschichte von Karpathos hatten. Die Akropolis von Arkasa wurde von den Mykenern, nach ihrer Ankunft auf der Insel im 14. Jahrhundert v. Chr. erbaut. Danach kamen die Phönizier, gefolgt von den Dorern, die sich um 1.000 v. Chr. auf Karpathos niederließen und großen Wohlstand auf die Insel brachten. 478 v. Chr. wurde Karpathos Mitglied des Ersten Attischen Seebundes. Während der Peloponnesischen Kriege, die zwischen 431 und 404 v. Chr. stattfanden, war Karpathos mit Athen verbündet, jedoch fiel es nach der Niederlage der Athener an die Spartaner. 397 v. Chr. wurde es erneut Teil des Attischen Seebundes und erlangte Unabhängigkeit. Karpathos sah verschiedene Eindringlinge, wie Römer, Araber, Venezianer, Osmanen und andere. Karpathos nahm an der griechischen Revolution von 1821 teil, wurde 1823 unabhängig, wurde daraufhin 1830 an die Türken übergeben, erlitt 1912 eine italienische Invasion, 1943 eine deutsche Invasion und trat schließlich 1948 dem unabhängigen griechischen Staat bei.

Eparcheio-Bezirk & Archäologisches Museum

Die Insel Saria

Eparcheio-Bezirk & Archäologisches Museum

Der Eparcheio-Bezirk ist ein Gebäudekomplex in Pigadia, der während der italienischen Besatzung als Verwaltungssitz der Italiener errichtet wurde. Das Eparcheio besteht aus drei Gebäuden und hat einen Platz im Außenbereich. Heute beherbergt es das Archäologische Museum von Karpathos, das auf die italienische Besetzung der Insel vor dem Zweiten Weltkrieg zurückgeht. Hier wird Sie die Sammlung an Objekten, von der prähistorischen Zeit bis zur Jungsteinzeit, auf eine Reise durch die Jahrtausende mitnehmen. In seinem Innenhof werden auch zahlreiche kulturelle Veranstaltungen organisiert.

Die Insel Saria

Die kleine Insel Saria am nördlichen Ende von Karpathos ist durch einen schmalen, geraden Streifen Wasser von Karpathos getrennt. Es wird angenommen, dass die beiden Inseln in der Antike miteinander verbunden waren, bis sie ein starkes Erdbeben trennte. Historische Beweise zeigen, dass sich dort ein Königreich befand– wahrscheinlich die antike Stadt Nisyros. Die Ruinen des antiken Nisyros, darunter ein Tempel, der Apollo gewidmet ist, befinden sich noch immer auf dem Meeresgrund zwischen Saria und Karpathos. Diese winzige Insel hat eine beeindruckende Landschaft, bestehend aus unberührten Stränden mit weißem Sand und kristallklarem Wasser, steilen Felsen, tiefen Höhlen und rauschenden Bächen.

Makarounes

Vyzanti

Kopeles (Spinat-Pitas)

Makarounes

Makarounes sind eine traditionelle Pasta-Sorte der Insel Karpathos. Sie werden normalerweise aus Mehl und Wasser hergestellt – ohne Eier. Es gibt keine strengen Zutatenangaben, da der Zubereitungsprozess der Nudeln oft von Familie zu Familie variiert. Der Nudelteig wird zuerst geöffnet und in lange und dünne Fäden geschnitten, und danach in kleinere Stücke, die gedreht und mit den Fingern zu kleinen Muscheln geformt werden. Gekochte Makarounes sind die Hauptzutat einer lokalen Spezialität, die Nudeln mit sautierten Zwiebeln, Knoblauch, Butter und einer großzügigen Menge geriebenem örtlichem Schafs- oder Ziegenkäse, wie z.B. Mizithra kombiniert.

Vyzanti

Vyzanti ist eine Spezialität von Karpathos, die ein fester Bestandteil der traditionellen Osterferien auf der Insel ist. Es besteht normalerweise entweder aus Zicklein oder Lamm, gefüllt mit gehackten Innereien, Reis oder Bulgur, Zwiebeln, Pinienkernen und Rosinen und wird mit Nelken, Kreuzkümmel, Zimt, Knoblauch, Dill und Pfeffer gewürzt. Nach dem Füllen wird das Vyzanti in einen traditionellen Holzofen gelegt, mit Schlamm und Ton verschlossen und langsam über eine ganze Nacht gegart. Am nächsten Tag, am Ostersonntag, kommt das Essen aus dem Ofen und wird mittags direkt auf dem Tisch serviert. Die Einheimischen genießen es normalerweise mit reichlich lokalem Wein!

Kopeles (Spinat-Pitas)

Die Spinat-Pitas aus Karpathos, oder Kopeles, wie Sie sie von den Einheimischen der Insel genannt werden, werden Sie in keiner Weise an die traditionellen griechischen Spinat-Pitas erinnern, die Sie zu essen gewohnt sind, oder die Sie wahrscheinlich schon mindestens einmal in Ihrem Leben probiert haben. Im Gegenteil! Sie haben ihr ganz eigenes geschmackliches und optisches Profil! Ihre Mischung besteht aus Spinat, Reis und Zwiebeln und ist leicht mit Zitronensaft und Kräutern aromatisiert. Ja, Sie haben richtig gelesen! Sie enthalten keinen Käse, aber glauben Sie uns, dass Sie seine Abwesenheit überhaupt nicht merken werden. Ihr Teig wird halbmondförmig, in einzelnen Portionen geformt und gebacken bis sie aufgehen, goldbraun werden und all ihre wunderbaren Aromen freisetzen.