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Milos 848 00
Wenn Sie von Milos hören, kommt Ihnen sicherlich die berühmte Venus in den Sinn. Und das nicht umsonst, denn die Göttin der Schönheit und Liebe schenkte der Insel Milos großzügig ihre Schönheit und machte sie zu einer der märchenhaftesten und „exotischsten“ Inseln, auf die Sie stoßen werden – eine Vision der Kykladen!
Milos zeichnet sich durch seine bezaubernde Atmosphäre, reiche Geschichte, malerische Fischerdörfer, fantastisches Essen und romantische Buchten aus, und lädt Sie ein, ein zeitloses kykladisches Juwel zu erkunden, das Ihnen mit seiner bezaubernden Schönheit den Atem rauben wird.
Die Strände auf dieser Insel sind emblematisch und besonders der wunderschöne Strand Sarakiniko, eine Mondlandschaft, die aus vulkanischen Formationen aus weißen Felsen und kristallklarem türkisfarbenem Wasser besteht. Erkunden Sie seine Meereshöhlen, tauchen Sie in sein kristallklares Wasser ein, genießen Sie die Sonne und probieren Sie die verführerische Atmosphäre dieses Strandes. Kleftiko ist eine weitere äußerst beliebte Attraktion, ein Strand, der nur mit dem Boot erreichbar ist. Mit hoch aufragenden Felsformationen und smaragdgrünem Wasser ist dieser ehemalige Piratenunterschlupf heutzutage das majestätische Markenzeichen der Insel! Und dies sind nur zwei der über 40 herrlichen Strände von Milos, die Sie dazu einladen, sie zu genießen!
Jenseits der Strände sind die farbenfrohen Fischerdörfer die versteckten Juwelen von Milos. Darin finden Sie kleine weiß getünchte Häuser mit bunten Fensterläden, wie aus einem Märchen. Und natürlich werden Sie die sogenannten „Syrmata"" sehen, die früher die Fischerboote beherbergten, während viele von ihnen mittlerweile in Herbergen umgewandelt wurden, die Ihnen ein authentisches Inselunterkunftserlebnis bieten.
Schlendern Sie durch Plaka, die Hauptstadt der Insel, und genießen Sie Ihre Spaziergänge in den malerischen engen Gassen voller weißer Häuser, die von blühenden Bougainvilleas gefärbt sind. Lassen Sie sich von den berühmten Sonnenuntergängen verzaubern und baden Sie in den goldblonden Hauchen der Sonne, wenn sie das Meer „küsst“. Milos erwartet Sie, um Ihnen den romantischsten und entspannendsten Urlaub zu bereiten!
In der Antike blühte Milos aufgrund seines Mineralienreichtums auf. Es war seit der Jungsteinzeit (7000 v. Chr.) bewohnt und blühte dank des Obsidiansteins, einem schwarzen vulkanischen Material, das in den Waffen und Werkzeugen von Milos verwendet wurde, bald von seinen Nachbarinseln auf. Während der Bronzezeit (2800-1100 v. Chr.) wurde Milos zum Zentrum der kykladischen Zivilisation. Nach dem Abstieg der griechischen Stämme siedelten sich die Dorer um 1000 v. Chr. in Milos an. Vor dem 5. Jahrhundert v. Chr. ist nur sehr wenig über Milos bekannt, jedoch waren es seine Einwohner, die sich weigerten, „Land und Wasser“ an die Perser abzugeben, und an der Seite der anderen Griechen in den Schlachten von Salamis und Plataea kämpften. Sie und ihre Stadt wurden 415 v. Chr. von den Athenern zerstört, als sie versuchten, ihre Neutralität im Peloponnesischen Krieg aufrechtzuerhalten. In den folgenden Jahrhunderten folgte Milos dem Schicksal der anderen kykladischen Inseln und gehörte bis 311 v. Chr. zu Mazedonien und danach zu Ägypten. Freiheit und Sicherheit auf See, dank der mächtigen Flotte der Ptolemäer, boten eine Chance für eine neue wirtschaftliche Entwicklung der Insel, die auch zum Aufblühen der Künste beitrug. Die berühmten Statuen der Aphrodite und des Poseidon waren repräsentative Beispiele dieser Blütezeit der Inselzivilisation. Während der Römerzeit wurde Milos mit weiteren Werken geschmückt, während es auch den Übergang ins Christentum erlebte, wie es durch seine Katakomben unbestreitbar zu sehen ist. Während der byzantinischer Zeit war das wichtigste Ereignis zweifellos die Zerstörung der antiken Stadt Klima. Schließlich waren während der venezianischen, der türkischen und der deutschen Besatzung, die Freiheitskämpfe von Milos kontinuierlich und unerbittlich.
Es ist der beeindruckendste Strand auf Milos und in Griechenland und gilt als Markenzeichen der Insel! Sarakiniko hat ein einzigartiges geologisches Profil, das es zu einer der beeindruckendsten Naturstätten macht, die Sie in Griechenland besuchen werden! Es ist der am meisten fotografierte Teil von Milos und ist berühmt für seine bezaubernde Mondlandschaft - lange, weiße und glatte Felsen mit horizontalen Schichten, die einzigartige Formen rund um das Meer bilden. Die durch die Wellen verursachte Erosion hat im Laufe der Zeit überall kleine und große Hohlräume geschaffen. In Sarakiniko gibt es keine Anzeichen von Vegetation, wodurch sich eine strahlend weiße Farbe ergibt, die einen perfekten Kontrast zu dem blauen und türkisfarbenen Wasser bildet, das es umgibt. Sarakiniko wurde nach den sarazenischen Piraten benannt, die angeblich die Höhlen und Tunnel als Versteck für sich und ihre Schätze nutzten.
Kleftiko ist ein beeindruckender Ort mit Felsformationen, der nur vom Meer aus zugänglich ist, den viele Ausflugsboote, die die Insel umrunden, passieren. Auf den ersten Blick wird Ihnen der Ort bekannt vorkommen, da Sie ihn bestimmt schon auf Fotos in den meisten Reiseführern für Griechenland gesehen haben. Beeindruckende Felsen entspringen dem Meer und bilden natürliche Höhlen und andere seltene geologische Formationen, wobei Kleftiko auch als „Marine Meteora“ bekannt ist. Der Legende nach war eine der Höhlen in Kleftiko ein Piratenzufluchtsort und der Ort, an dem sie ihren Schatz versteckten, der jedoch nie geborgen wurde.
Eines der einzigen historischen Denkmäler von Milos sind die Katakomben der Insel. Es handelt sich hier um eine riesige unterirdische Grabstätte mit tiefen, dunklen Gängen. Es wird angenommen, dass hier 7.000 bis 8.000 Christen begraben wurden, und der Ort ist, nach den Katakomben von Rom und dem Heiligen Land, als drittwichtigste religiöse Grabstätte bekannt. Die Katakomben von Milos befinden sich etwa 200 Meter vom Antiken Theater entfernt, in der Nähe der Stadt Tripiti. Die Gegend ist bekannt für ihre Höhlen, die in Vulkangestein gehauen und als Grabkammern genutzt wurden. Das antike Theater von Milos stammt aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. und ist eine der ältesten historischen Stätten der Insel. Die Reihen des Marmortheaters wurden sorgfältig erhalten und das Theater wird noch heute für Musik- und Theateraufführungen genutzt und bietet Platz für 700 Zuschauer.
Wassermelonenkuchen ist eine süße Sommerspezialität von Milos, bestehend aus Wassermelonenfleisch, Zucker, lokalem Thymianhonig, Mehl, Zimt und Olivenöl. Dieses Gericht hat sich als traditionelles Gericht von Milos durchgesetzt, da man auf der Insel viele Wassermelonen findet, die sogar einen besonders fruchtigen und „vollen“ Geschmack haben. Das Rezept ist ganz einfach: Alle Zutaten werden miteinander vermischt und die Wassermelonenmischung auf ein Backblech gegossen, zu einem flachen Kuchen glattgestrichen und vor dem Backen mit reichlich weißem Sesam bestreut. Der Kuchen muss gebacken werden, bis er oben und unten eine schöne Farbe und eine knusprige Kruste bekommt, aber in der Mitte locker wie Pudding bleibt.
Dragée (Kouféto auf Griechisch) ist eine traditionelle griechische Süßspeise von der Insel Milos. Es wird hergestellt, indem Stücke von süßem, weißen Kürbis aus der Region in einer Mischung aus Wasser, Zucker und lokalem Thymianhonig gekocht werden, die dann mit weißen Mandeln und Zitronensaft vermischt wird. Das Dessert wird in Gläsern aufbewahrt und manchmal mit Zimtstangen aromatisiert. Auf Milos wird diese süße Spezialität meist mit Hochzeiten und Verlobungen in Verbindung gebracht, weshalb sie sich als „Hochzeitsdessert“ etablierte. Das Dragée wird normalerweise pur genossen, begleitet von einem Glas kaltem Wasser, um die Süße auszugleichen. Es wird aber auch oft mit Eis oder Joghurt serviert.
Pitarakia ist eine Spezialität von Milos, bestehend aus kleinen Teig-Hörnchen, die mit Käse gefüllt sind. Der Teig wird normalerweise aus Mehl, Olivenöl, Essig oder Zitronensaft, Salz und lauwarmem Wasser hergestellt, während die Füllung so einfach sein kann wie zerkleinerter lokaler Käse, wie z.B. Manouri, gemischt mit frisch gemahlenem Pfeffer. Andere Variationen der Füllung sind eine Mischung aus lokalem Mizithra-Käse, Eiern, Minze und Salz, oder eine Kombination aus gehackten roten Zwiebeln mit Trockenkäse. In ihrer süßen Version bestehen die Pitarakia aus Mizithra-Käse, Zucker, Eiern und Zimt und werden in heißem Öl gebraten, bis sie eine goldene Farbe und eine knusprige Textur erhalten.
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